Wir alle haben mal schlimme Erlebnisse in unserem Leben gemacht, die uns sehr belasteten, aber sie lassen uns auch nach einer gewissen Zeit wieder los und wir können diese Begebenheiten als überlebt in unserem Langzeitgedächnis abspeichern.
Dann gibt es aber die Erlebnisse, die uns nicht loslassen. Sie sind immer wiederkehrend und wir kämpfen dann immer wieder förmlich um unser Leben, weil diese Begebenheit nicht als überlebt abgespeichert worden ist. Sie hängt quasi in unserem Gedächnis fest und kann nicht weiter verarbeitet werden (posttraumatische Belastungsstörung/ PTBS).
Diese Rückerinnerungen werden immer wieder durch Trigger, wie Geräusche, Gerüche, Orte u.s.w. ausgelöst und haben manchmal auch die Angewohnheit sich mehr und mehr auf alle Lebensbereiche auszuweiten. Dazu gesellen sich auch vielleicht noch andere psychischen Störungen und Süchte.
Das fühlt sich dann fast so an, als ob man in einer "Endlosschleife" festhängt oder wie in einem bösen Traum gefangen ist.
Die Folgen davon können z. B. Verwirrtheit, Schmerzen, Ängste und Panikattacken sein. Die Fähigkeit des Fühlens kann verlohren gehen.
Da setzt die Traumatherapie an.
Therapieablauf: